Auf der Party
Toll, die Party, findest du nicht? -
Ja, das finde ich auch, und die Mu ist super, genau mein Stil. –
Ich bin Monika, und du? –
Ich heiß Karsten. Schön, dich kennenzulernen. Kennst du die anderen Leu hier? –
Ich kenne Emilia und Helene, sie haben mi eingeladen, sie sind Arbeitskolleginnen von mir. Sie ste dort vor dem Fens. –
Ah ja. Ich kenne Martin, er hat die Party organisiert. Er hat morgen Geburts ... also he Nacht, er wird 23. –
Martin kenne ich leid noch nicht. Kannst du ihn mir vorstellen? –
Ja gerne. Komm, er sitzt dort auf dem So.
Im Zug
Entschuldigung, ist hier noch frei? –
Ja, bitte. Soll ich Ih mit dem Koffer helfen? –
Oh, das ist aber nett. Ich habe natür mal wieder viel zu viel Kleidung und andere Sach mitgenommen und jetzt ist der Koffer so schwer gewo. –
Wem sagen Sie das! Wenn ich arbeiten gehe wie heu, nehme ich immer nur meinen Ruck mit. Aber wenn wir mit der Bahn in Url fahren, haben wir auch das Problem mit den zu schwer Koffern. Nur wenn wir fliegen, sind die Koffer nicht z schwer. Da halten wir uns an die Regeln der Airlines. De sonst muss man ja mehr bezahlen. –
Stadtbeschreibung Freiburg:
Platz 3 der Top-Reiseziele weltweit bei „Lonely Planet“: Der historische Stadtkern ist zugleich das lebendige Zentrum des heutigen Freiburg. Hier genießen Einheimische wie Gä bei einem Glas Weißburgunder die badische Küche und die sprichwörtliche Gemütlichkeit – am lie in Straßencafés und Gartenwirtschaften. Viel bestaunt werden die „Bächle“, in Stein gefasste kl Wasserläufe, die sich durch die Straß und Gassen schlängeln. Sich bei einem Stadtbu ausruhen und die mü Füße ins Bächle zu tauchen, hat sich zu einem festen Bestandteil des Freiburger Shoppingerlebnisses etab. Und nicht nur weil das Fahrrad zu den belieb Verkehrsmitteln zählt, genießt Freiburg auch einen ausgezeichneten Ruf als Sportstadt: Golfplä, Sport-und Tennisanlagen, das Thermalbad, Wanderw, ein ausgedehntes Radwegenetz – in einer der grünsten Städte Deutschlands bieten sich dem aktiven Besucher zahlreiche Möglichkeiten, Stadt und Region zu erkunden.
Quelle: https://www.tourismus-bw.de/regionen-und-staedte/staedte-des-suedens/freiburg
Es gibt ungefähr 35 Arten, an Hitze zu sterben
SPIEGEL:Im Norden Indiens herrschen derzeit Temperaturen von rund 40 Grad und mehr. In den vergang Tagen sind dort dadurch wohl schon mindes 170 Menschen gestorben, immer mehr Patie werden in die Krankenhäuser eingelie, dem Gesundheitssystem droht der Kollaps. Wie gefährlich sind Extremtemperaturen?
Matzarakis: Hitze kann schon bei viel niedrig Temperaturen lebensgefäh werden. Es gibt ungefähr 35 Arten, aufg von Hitze zu sterben. Austrocknung, Kreislaufversagen oder ein Hitzschlag, bei dem die Wärmeregulation des Kör versagt, sind nur die häuf Beispiele. Oft fängt es mit Konzentrationsstö oder Unwohlsein an. Im schlimmsten Fall endet es im Multiorganversagen. Wegen des Klimawandels wird Extremhitze immer häufiger werden.
Quelle: Ein Interview von Veronika Hackenbroch (aus: Der Spiegel 27/2023)
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/extrem-temperaturen-es-gibt-ungefaehr-35-arten-an-hitze-zu-sterben-a-6efcc244-c647-4c8b-a694-76e2c348cd15
Gibs auf
Es war sehr früh am Morgen, die Straßen rein und leer, ich ging zum Bahn. Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich, sah ich, dass es schon viel spä war, als ich geglaubt hatte, ich musste mich sehr beei, der Schrecken über diese Entdeckung ließ mich im Weg unsi werden, ich kannte mich in dieser Stadt noch nicht sehr gut aus, glücklicher war ein Schutzmann in der Nähe, ich lief zu ihm und fragte ihn atemlos na dem Weg. Er lächelte und sag:
„Von mir will du den Weg erfahren?“
„Ja“, sagte ich, „da ich ihn selbst ni finden kann.“
„Gibs auf, gibs auf“, sagte er und wan sich mit einem großen Schwunge ab, so wie Leute, die mit ihrem Lachen allein sein wollen.
Franz Kafka (1922): Gibs auf
In der Arbeitswelt findet gerade eine Revolution statt
Rund um das Thema Arbeit, Arbeitszeit, Bezahlung und Produktivität wird aktuell viel diskutiert. Wäh die Einen argumentieren, dass die Wettbewerbsfä des Standortes Österreich bei einer Arbeitszeitverkürzung leide und eine sol bei vollem Lohnausgleich nicht finanzierbar s, betonen die Anderen, dass die seit Jahrzehnten wach Produktivität und die Arbeitsverdichtung entspre abgegolten werden müssten.
Diese Gegensätze sind zu klären und Kompromisse zu finden. Denn tatsächlich ist das gesamte Themenfeld Arbeit im Umb, nicht nur in Österreich, sondern global. W in der Ära der industri Revolution werden die Karten derzeit neu gemischt. Zu hybridem Arbeiten zwischen Office und Homeoffice kommen fle Arbeitszeiten, Künstliche Intelligenz und die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit hinzu.
Aus: Monika Jonasch: Bei der Arbeit wird alles anders. Wiener Zeitung vom 24./25. Juni, Seite 9
https://epaper.tagblatt-wienerzeitung.at/issue.act?issueId=165878&issueMutation=WRZ&issueDate=20230624®ion=wz